Das Foto zeigt Radfahrende auf dem RuhrtalRadweg an den Ruhrkaskaden in Hattingen

Urlaubsidee 4: Ein langes Wochenende im radrevier.ruhr (3 Nächte / 4 Tage)

Vor allem die langen Brückenwochenenden bieten sich bestens an, um das radrevier.ruhr etwas intensiver kennenzulernen. Ihr steht vor der Wahl, eine kleine Rundreise zu machen oder von einer fixen Unterkunft ohne viel Gepäck spannende Tagestouren zu unternehmen. Beide Reiseideen haben wir Euch mal ein wenig ausgearbeitet.  

Eine klassische Rundreise auf dem Knotenpunktsystem 

Für eine klassische Radrundreise an einem langen Wochenende könntet Ihr zum Beispiel in Mülheim an der Ruhr am Hauptbahnhof starten. Von dort geht es am ersten Tag über rund 50 Kilometer direkt zu den drei großen Besucherhighlights Landschaftspark Duisburg-Nord, Gasometer Oberhausen und UNESCO-Welterbe Zollverein. In Essen könnte dann die erste Übernachtung stattfinden.  

Am zweiten Tag radelt Ihr rund 60 Kilometer von Essen nach Dortmund und erlebt dabei tolle Bahntrassenradwege und Kanaluferwege. Als Besuchshighlights liegen die Halde Rheinelbe, die Zeche Ewald mit der Halde Hoheward, das Schiffshebewerk Henrichenburg und die Kokerei Hansa auf dem Weg. Abends werdet Ihr sicherlich in einem der vielen Brauhäuser Eure Kraftreserven wieder auffüllen können.

Bahntrassen, Flussradeln und mehr

Am dritten Tag geht die Tour über 40 Kilometer von Witten nach Bochum. Nach dem Rheinischen Esel wird vor allem der Besucherstollen der Zeche Nachtigall ein großes Highlight der Reise werden. In Bochum angekommen lohnt sich ein Besuch des Deutschen Bergbau-Museums, bevor es abends ins bekannte Musical STARLIGHT EXPRESS geht.  

Am letzten Tag der Tour radelt Ihr auf rund 55 Radkilometern über die Springorumtrasse und den RuhrtalRadweg zurück nach Mülheim an der Ruhr. Neben intensivem Naturerlebnis in den Ruhrauen und am Baldeneysee gehört auch die Fachwerk-Altstadt von Kettwig zu den lohnenswerten Ausflugszielen der Tour.

Das radrevier.ruhr auf Komoot
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Regio-Radeln von einer zentralen Unterkunft aus

Für eine zentrale Unterkunft wäre zum Beispiel Essen sehr gut geeignet. Von hier aus könnt Ihr Euch mit ein wenig Hilfe des ÖPNV gleich vier erlebnisreiche RevierRouten erradeln – und das ganz ohne viel Gepäck am Rad mitzuschleppen. Am ersten Tag bietet sich das „Probierstück“ als Einstieg ins lange Radwochenende an. Am zweiten Tag geht es bei der RevierRoute „GartenStadt“ in den grünen Süden der Region. Am dritten Tag geht es auf die RevierRoute „Grubenfahrt“ mit den Besuchshighlights UNESCO-Welterbe Zollverein, Gasometer Oberhausen und Tetraeder Bottrop. Am letzten Tag folgt der sportliche Höhepunkt der Reise mit der RevierRoute „Haldenglück„. Nach kurzer Zugfahrt nach Recklinghausen geht es per Rad über die Halden Hoheward und Hoppenbruch, Pluto und Rheinelbe zurück nach Essen.  

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